Navigationsgeräte-Test 2024: Das beste Navi im Test (2024)

• Testsieger

• Display: 8 Zoll (ca. 20,3 cm) mit 1280x720 Pixeln

• Kartenmaterial: 3D-Europakarten (46 Länder) + Updates

• Echtzeitinformationen: Über Bluetooh & Drive-App

• Bedienung: Manuell via Touch oder Sprachsteuerung

• Fahrassistenz: Staumelder, Blitzwarner, Geschwindigkeitsassistenz, Freisprechanlage, Warnungen & Hinweise zum Verkehr ...

• Besonderheiten: Amazon Alexa (inkl. Musik) Sprachassistenz, Infotainment-System, Live-Kraftstoffpreise, Nachrichten uvm.

• Bestseller

• Display: 6,9 Zoll (ca. 17,7 cm) mit 1024x600 Pixeln

• Kartenmaterial: 3D-Europakarten (46 Länder) + Updates

• Echtzeitinformationen: Über DAB+ und Drive-App

• Bedienung: Manuell via Touch oder Sprachsteuerung

• Fahrassistenz: Staumelder, Blitzwarner, Geschwindigkeitsassistenz, Freisprechanlage, Warnungen und Hinweise zum Verkehr ...

• Besonderheiten: Infotainment-System, Nachrichten, Live-Wetter, Radarkontrollen, Parkplatzsuche, TripAdvisor und Sehenswürdigkeiten ...

• 3. Platz

• Display: wahlweise 5 oder 6 Zoll bis 800x480 Pixeln

• Kartenmaterial: Kompl. Weltkarten + Updates (WiFi)

• Echtzeitinformationen: TomTom Traffic über SIM-Karte

• Bedienung: Manuell via Touch oder Sprachsteuerung

• Fahrassistenz: Staumeldung, Blitzerwarner, Geschwindigkeitsassistent, IFTTT-Integration (bsp. für Garagentor),

• Besonderheiten: Fahrzeugmaße eintippbar (für Camper/Wohnmobile), Vollständiges Infotainmentsystem, TomTom My-Drive, Nachrichten ...

• Preis-/Leistungssieger

• Display: wahlweise 5 oder 6 Zoll bis 800x480 Pixel

• Kartenmaterial: Europakarten (46 Länder) + Updates

• Echtzeitinformationen: Über TMC

• Bedienung: Manuell via Touch oder Sprachsteuerung

• Fahrassistenz: Geschwindigkeitsassistenz, Freisprechanlage, Staumelder, Blitzwarner und Radarwarner (teilweise im Abo erhältlich)

• Besonderheiten: WiFi-Schnittstelle für schnelle Updates, Via Handy-Verbindung auch nutzbar mit OK-Google & Siri-Sprachsteuerung

• 5. Platz

• Display: wahlweise 5, 6 oder 7 Zoll bis 1280x800 Pixeln

• Kartenmaterial: Kompl. Weltkarten + Updates (WiFi)

• Echtzeitinformationen: TomTom Traffic über SIM-Karte

• Bedienung: Manuell via Touch oder Sprachsteuerung

• Fahrassistenz: Geschwindigkeitsassistenz, Freisprechanlage, Staumelder, Blitzwarner und Radarwarner (teilweise im Abo erhältlich)

• Besonderheiten: WiFi-Schnittstelle für schnelle Updates, Via Handy-Verbindung auch nutzbar mit OK-Google & Siri-Sprachsteuerung

• 6. Platz

• Display: 5 Zoll (ca. 12,7 cm) mit 480x272 Pixeln

• Kartenmaterial: Europakarten (46 Länder) + Updates

• Echtzeitinformationen: Nur im Abo erhältlich!

• Bedienung: Manuell via Touch

• Fahrassistenz: Fahrspurassistent, Geschwindigkeitsassistent, Parkassistent, Staumeldungen über TMC

• Besonderheiten: Überdurchschnittlich gute Verarbeitungsqualität, intuitive Bedienung und kostenlose, lebenslange Kartenupdates inklusive

• 7. Platz

• Display: 5 Zoll (ca. 12,7 cm) mit 480x272 Pixeln

• Kartenmaterial: Europakarten (46 Länder) + Updates

• Echtzeitinformationen: Über Smartphone und RDS

• Bedienung: Manuell via Touch

• Fahrassistenz: Staumelder, Geschwindigkeitsassistenz, Warnungen und Hinweise zum Verkehr (wie Wildwechsel oder falsche Fahrtrichtung)

• Besonderheiten: 3D-Darstellungen & Fahrspuranzeige, Premium Tracking via RDS oder mit Smartphone-App, TripAdvisor

Garmin DriveSmart 86 im Test

Das Navigationsgerät der Marke Garmin bietet neben der Kernaufgabe des Navigierens zahlreiche Zusatzfunktionen, wie eine Nachrichten-Vorlesefunktion, einen Multiplayer, sowie eine Bluethoot-Freisprechanlage und wirkt dadurch fast schon wie ein Infotainment-System. Als aktuelles Top-Modelle der Marke Garmin darf das DriveSmart 86 in unserem Navi Test 2024definitiv nicht fehlen. Das Gerät schneidet als Testsieger in unserem Navigationsgeräte Test ab und erreicht eine Punkzahl von 9,5.

Durch das große 8 Zoll Touch-Display verbessert sich nicht nur die übersichtliche Präsentation der aktivierten Funktionen des Navigationsgerätes, sondern auch die Bedienbarkeit vereinfacht sich wesentlich. Die manuelle Zielangabe ist in wenigen Sekunden, falls diese nicht bereits zuvor über das Smartphone und der DriveSmart-App vorgenommen wurde, erledigt. Sprachansagen des Navigationsgerätes können über die Fahrzeuglautsprecher ausgegeben werden, vorausgesetzt man verbindet ein AUX-Kabel mit dem Zigarettenadapter. Somit kann beispielsweise Musik direkt vom Handy, über die App des Herstellers, gestreamt werden um die Vorteile eines Infotainment-Systems zu nutzen.
Einziges kleines Manko ist die Sprachsteuerung von Garmin, womit eindeutige Ziele zwar schnell gefunden, regionale Besonderheiten doch meist eher gesucht werden müssen. Dafür steht Amazon Alexa jederzeit mit Wettervorhersagen bereit.

Als einfaches Navigationsgerät erfüllt das Garmin DriveSmart 86 jeden Wunsch mit Bravour! Praktische Spurführung, Umfahrung von Stau, Gefahrenstellen und Baustellen, sowie weitere Echtzeit-Verkehrsinformationen sprechen für sich und erweisen vor allem in unübersichtlichen Stellen als praktisch.
Die GPS-Verbindung ist schnell. Beispielsweise haben zahlreiche Nebenrechnungen bei verlassen der geplanten Route nur wenige Sekunden gedauert. Durch Deaktivieren der Kehrtwende-Funktion im Menü lässt sich diese auch komplett vermeiden.

Dank des 8″ Displays lassen sich alle wichtigen Informationen übersichtlich anzeigen und Parameter problemlos ablesen. Mithilfe der Sprachsteuerung kann die Route bequem während dem Fahren eingesprochen und muss nicht zwangsweise manuell eingetippt werden. Vor gefährlichen Kurzschlussreaktionen wird mit der Spurführungshilfe ebenfalls vorgebeugt. Bis auf wenige Ausnahmen kann sich auch auf den Geschwindigkeitsassistenten verlassen werden.

Die Navigationsgeräte in unserem Test & Vergleich erfüllen alle die Kernfunktion des Navigierens mit Bravour. Das Garmin DriveSmart 86 verfügt zudem über ein solch umfangreiches Funktionspaket, dass es eigentlich als vollständiges Infotainment-System gesehen werden kann. Dazu gehört beispielsweise Amazon Alexa und ein Sehenswürdigkeitsmelder via TripAdvisor. Somit ist dieses Gerät unserer Meinung nach das aktuell beste Navigationsgerät.

Garmin DriveSmart 65 im Test

Auf Platz 2 in unserem Navigationsgeräte Test befindet sich ebenfalls ein Navigationsgerät der Marke Garmin. Das Drive Smart 65 zählt dank seiner Vielzahl an Funktionen, die es zu einem vollständigen Infotainment-System machen, definitiv zu den Geräten, die als bestes Navi betitelt werden dürfen. Der – mehr oder weniger – kleine Bruder des 86ers verfügt über ähnliches Funktionsparket, kann aber nur mit einem 6,95″ Display protzen.

Das Display verfügt über eine Diagonale von 17,65cm (6,95″), ist hochauflösend und reagiert dank einer ausreichenden RAM-Kapazität stets schnell & flüssig. Um die Sprachbedienung zu aktivieren und einer manuellen Zieleingabe zu umgehen, sagt man einfach „OK Garmin“. Sprachbefehle werden in der Regel gut verstanden. Nur lokale Besonderheiten werden auf Anhieb erstmal falsch interpretiert. Mithilfe von Amazon Alexa lässt sich auch das Wetter erfragen, oder Smart-Home-Geräte direkt vom Auto aus steuern.
Um das Handy mit dem Navigationsgerät verbinden zu können, wird die Garmin-App genutzt. Bei aktiver Verbindung ermittelt das Navi Echtzeit-Informationen direkt über das mobile Datenvolumen, wird zur Freisprechanlage und gibt Medien, wie beispielsweise Musik wieder. Mit einem AUX-Kabel lässt sich das Gerät zudem direkt mit den Fahrzeug-Lautsprechern koppeln. Somit genießt man auch bei diesem Garmin Navigationsgerät in unserem Test ein vollständiges Multimedia-System.

Grundsätzlich funktioniert die Routenführung beim Garmin DriveSmart 65 sehr vorbildlich. Zusätzlich profitiert man durch die gute Spurenführungshilfe, welche gerade an unübersichtlichen Stellen praktisch sein kann, und Echtzeit-Informationen, wodurch das Navi zuverlässig an Sperrungen vorbei führt. Neuberechnungen nach Routenabweichungen sind in wenigen Sekunden fertig und die Option lässt sich in den Einstellungen alternativ abstellen.
Das Planungs-Tool ermöglicht eine Vorab-Planung & Abspeicherung der gesamten Route, womit diese bereits vor Reisebeginn genaustens unter die Lupe genommen werden kann. Hin und wieder benötigt das GPS-Signal einen kurzen Augenblick.

Größter Vorteil hinsichtlich der Sicherheit beim Fahren ist die fortschrittliche Sprachsteuerung, womit eine manuelle Eingabe per Touch entfällt und die Hände nicht vom Lenkrad genommen werden müssen. Auch der Spurführungsassistent hilft zudem in unüberschaubaren Situationen und zeigt in der rechten Hälfte des Navigationsgeräts die exakte Spur zum Wechseln. Wie bei vielen anderen Geräten sind auch die hier angezeigten Tempolimits nicht immer korrekt.

Das Garmin DriveSmart 65 ist ebenfalls ein vollständiges Infotainment-System in unserem Navi Test 2024 und punktet mit Funktionen, wie Sprachsteuerung, Alexa und Spurführungsassistent. Zudem stehen lebenslange Kartenupdates für Europa, sowie ein Radarwarner zur Verfügung. In unserem Garmin DriveSmart 65 Test finden Sie mehr Informationen und einen praktischen Erfahrungsbericht zu diesem Gerät außerhalb von diesem Navigationsgeräte Test.

TomTom GO Premium im Test

Mit knapp 300€ Kaufpreis gehört das TomTom GO Premium zu den teuersten Navigationsgeräten aus unserem Test. Neben der Navigation übernimmt das Navi auch viele Aufgaben eines Infotainment-Systems. In unserem Navigationsgeräte Vergleich hat das TomTom GO Premium den dritten Platz erreicht.

Das TomTom Navigationsgerät lässt sich sehr einfach bedienen und Einstellungsmöglichkeiten, sowie wichtige Parameter sind übersichtlich auf dem Bildschirm angeordnet. Das Navi verfügt über Karten der ganzen Welt und für ein Update muss mittlerweile nicht einmal mehr eine Verbindung mit dem Computer aufgenommen werden. Eine stabile Verbindung zum Internet (WiFi) reicht aus um alle Updates zeitnah herunterladen zu können. Die eingebaute Sprachsteuerung wird mit einem lauten „Hallo TomTom“ aktiviert, versteht einen aber nicht immer auf Anhieb. Wie gängige Navi’s der Marke Garmin lässt sich auch das TomTom GO Premium per App direkt mit dem Smartphone verbinden. Dabei spielt die IFTTT-Integration (If This Than That) eine große Rolle. Zum Beispiel lässt sich hierüber das Garagentor bei der Ankunft bequem öffnen.

Routen werden mit diesem Navi schnell & zuverlässig geladen und sind teilweise besser (schneller) als von Google Maps geladene Zielführungen. Stau & Unfälle, sowie Blitzer werden dank Live Traffic umfahren. Wie viele andere Navigationsgeräte in unserem Test hat auch das TomTom GO Premium Probleme mit den korrekten Tempolimits. Dafür unterstütz das Navi mit einer Menge Funktionen, wie beispielsweise eine Spurführungshilfe, die auf dem Display aufzeigt, welche Spur zu nehmen ist.

Bis auf die Sprachsteuerung, welche doch öfter nichts versteht und die teilweise falsch angezeigten Tempolimits kann sich das GO Premium definitiv sehen lassen. Wichtige Parameter sind gut erkennbar, so dass man sich bei der Benutzung voll und ganz auf den Verkehr konzentrieren kann.

In unserem Navi Test 2024gehört das TomTom GO Premium zu den preiswerteren Geräten und überzeugt durch eine Reihe an sinnvollen Funktionen. Solltest du also regelmäßig aktuelle Weltkarten benötigen und bei der Nutzung das komplette Potenzial des Navis ausnutzen, so lohnt sich das Gerät auf jeden Fall.

TomTom GO Essential im Test

Dieses Navigationsgeräte geht in unserem Test und Vergleich als absoluter Preis – , Leistungssieger hervor und punktet mit einem ordentlichen Funktionsumfang. Im Vergleich zum teureren GO Premium muss man kaum Abstriche machen. Die große 6′ Variante kostet aktuell knapp 200 Euro und ist in dieser Preisrange das aktuell beste Navigationsgerät.

Das Navi kann manuell via Touch-Bildschirm oder mithilfe der Sprachsteuerung bedient werden. Dabei hört das Gerät auf „Hallo TomTom“, versteht aber selbst bei geringen Fahrgeräuschen bereits schwer. Bei Verbindung mit dem Smartphone kann alternativ Ok-Google oder Siri verwendet werden. (Wenn zuvor ein Knopf auf dem Bildschirm gedrückt wurde.)
Wie bei allen Navigationsgeräten der Marke TomTom versetzt sich auch das GO Essential nach Abschaltung der Stromzufuhr in den Ruhemodus. Beim nächsten Start des Motors muss nicht lange gewartet werden, bis das Navi startklar ist. Software- und Kartenupdates müssen nicht über den Computer geladen werden, sondern können dank der WiFi-Schnittstelle direkt aus dem Internet geladen werden.

Bei aktiver Kopplung des Navis mit dem Handy werden Echtzeit-Verkehrsdaten geladen. Staus, Sperrungen oder Unfälle werden sonst auch über TMC zeitnah angezeigt und können umfahren werden. In unserem Navi Test 2024 hat das Gerät Baustellen direkt erkannt und umfuhr dementsprechend. Dabei sind die Ansagen rechtzeitig und gut verständlich. In der TomTom-App kann eine Route im Voraus geplant und an das Navigationsgerät geschickt werden.

Auch das GO Essential hat Probleme damit, die richtigen Tempolimits anzuzeigen und macht aus einer erlaubten 70 gerne mal 100 km/h oder eben andersrum. Hierauf sollte man sich als Fahrer/in nicht verlassen. Auch die Sprachsteuerung ist bei diesem Modell nicht das Gelbe vom Ei. Ansonsten funktioniert das Navigationsgerät aber sehr gut. Ansagen sind sehr präzise und können nicht missverstanden werden.

Das GO Essential erfüllt die Kernaufgaben eines Navigationsgerätes sehr gut und ist dementsprechend definitiv eine Empfehlung innerhalb von unserem Navigationsgeräte Test wert. Abgesehen vom Tempolimit-Assistenten und der Sprachsteuerung sind alle weiteren Funktionen jederzeit einsatzbereit. Wem die 200 Euro Version mit 6 Zoll noch zu teuer sein sollte, kann auch zur 5′ Variante greifen und gute 50 Euro sparen. Das GO Essential mit 5′ findest du hier.

TomTom GO Discover im Test

Auf Platz 5 der besten Navigationsgeräte in unserem Test schafft es das TomTom GO Premium mit einem stolzen Preis von knapp 300 Euro. Das Gerät verfügt über einen großen 7 Zoll Display und hervorragend umgesetzte Echtzeit-Verkehrsdaten, die genau und schnell laden, und immer auf die beste Route weisen. Auch wenn der Hersteller auf viele Extra-Funktionen verzichtet, gehört dieses Gerät zu den Besten im Navigationsgeräte Vergleich.

Das GO Discover verteilt einzelne Funktionen übersichtlich auf dem großen 7′ Display, dass das Navi fast wie ein kleines Tablet wirken lässt. Wer den Bildschirm gerne etwas kleiner haben möchte, kann auch zur 5 oder 6 Zoll Variante greifen. Mithilfe der MyDrive-App muss einmalig ein kostenfreies Konto angelegt werden. Im Anschluss können Ziele und Routen vom Handy mit dem Navi synchronisiert werden. Die Bedienung kann manuell via Touchscreen oder mithilfe der Sprachsteuerung vorgenommen werden. Erstmalig erkennt die Sprachsteuerung Befehle fast immer klar und deutlich, außer man befindet sich mit hoher Geschwindigkeit auf der Autobahn. Zum Download von Karten & Updates kann die WiFi-Schnittstelle genutzt werden.

Das Navigationsgerät bietet eine schnelle, konstante GPS-Verbindung, wodurch Warten auf die Neuberechnung quasi ausfällt. Die Aufforderung der Kehrtwende spart sich das Gerät. Bei aufrechter Verbindung mit dem Handy wird das mobile Datenvolumen genutzt um Echtzeit-Verkehrsdaten zu erfassen und diese dementsprechend in die Route einzuplanen. Somit wurden in unserem praktischen Navi Test 2024 Straßensperrungen, Staus und Unfälle konsequent umfahren. Dabei wird die Ankunftszeit sogar präziser als bei Google Maps berechnet.
Schickes Extra bezüglich Echtzeit-Informationen sind außerdem die Kraftstoffpreise. Hierzu muss bei der Einrichtung des Gerätes der Kraftstoff des Autos gewählt werden, damit sich die Karte mit Tankstellen in der Nähe füllt und direkt den jeweiligen Preis anzeigt. Hervorragend funktioniert zudem das Parken in Parkhäusern und spezielle Besonderheit für Elektro-Fahrzeuge, wie beispielsweise Ladesäulen. Die Features, wie auch der Radarwarner, sind ab Erwerb des Navigationsgerätes für 1 Jahr komplett kostenfrei, müssen danach aber zusätzlich abonniert werden.

Wichtige Parameter und Informationen sind dank des großen Displays sehr übersichtlich und zudem perfekt angeordnet. Dazu kommen klare Ansagen und ein so geringes Ablenkungs-Potenzial, dass es eigentlich nicht existiert. Die Spurführungshilfe zeigt gut dargestellt, welche Spur zu nehmen ist und das Navi warnt auf Wunsch sogar vor Überschreitung der Tempolimits. Leider verfügt das Navigationsgerät nicht über eine Freisprechfunktion oder Smartphone-Benachrichtigungen.

Das TomTom GO Discover ist ein hochwertiges Navi im Test für modernere Autos, die bereits über ein gutes Infotainment-System verfügen, wobei es aber etwas an der Navigation hakt. Mit lebenslangen Weltkartenupdates und einer hervorragenden Navigation ist das GO Discover das besteNavigationsgerät aus unserem Test im gehobenen Preissegment.

TomTom Start 52 im Test

Das aktuell günstigste Navigationsgerät der Marke TomTom eignet sich ideal als Einsteigermodell und kostet momentan knapp 100 €. Ob das Navigationsgerät auch etwas taugt, erfährst Du innerhalb von unserem Navi Test 2024in den nächsten Zeilen.

Das TomTom Start 52 kann nicht mit besonderen Funktionen, wie einer Sprachsteuerung oder Handy-Kopplung, punkten. Die Eingabe hierbei muss manuell via Touchscreen vorgenommen werden und Routen werden im Anschluss schnell berechnet. Hierbei kann zwischen fünf verschieden Routentypen unterschieden werden. Neben der schnellsten, kürzesten und umweltfreundlichsten Route, lassen sich auch Routen für Radfahrer und Fußgänger auswählen. GPS-Signale werden schnell gefunden und auch Kartenupdates stehen lebenslang zur Verfügung. (Mithilfe von TomTom MyDrive Connect am PC.)

Beim Start 52 werden Verkehrsinformationen während der Fahrt leider nicht in Echtzeit empfangen. Vorinstallierte Karten und Informationen werden genutzt, um den/der Fahrer/in bei der Routenplanung zu helfen. Wer bei der Routenplanung die MyDrive App nutzt, kann zum Zeitpunkt der Planung relevante Verkehrsinformationen in Echtzeit berücksichtigen. Somit kann zumindest zum Start der Reise die aktuell beste Route berechnet werden.

Ansagen und Information sind, wie bei TomTom üblich, klar und deutlich und werden sogar mehrmals wiederholt. Wie bereits erwähnt, gibt es leider keinen weiteren Sicherheitsfeatures, wie eine Freisprechanlage oder Sprachsteuerung. Der Geschwindigkeitsassistent kann als Unterstützung genutzt werden und zeigt die aktuelle Geschwindigkeit, sowie das erlaubt Tempo. Dabei sollte sich aber nicht allzu sehr auf das Navigationsgerät verlassen werden, denn der Tempo-Warner funktioniert leider nicht komplett fehlerfrei.

In unserem Navigationsgeräte Test gehört das TomTom Start 52 zu den eher günstigen Navigationsgeräten. Es erfüllt die Kernfunktion gut, kann aber nicht mit teureren Navigationsgeräten mit Echtzeit-Verkehrsdaten mithalten. Wer also öfter das Navigationsgerät aktiviert und nutzen möchte, sollte möglicherweise den Kauf eines etwas umfangreicheren Navis in Betracht ziehen. Für den Preis gehört das Start 52 dennoch zu den beste Navigationsgeräte in unserem Vergleich & Test.

Garmin Drive 52 & Traffic im Test

Da wir in unserem Navi Test für das Jahr 2024 bereits das günstigste TomTom Gerät vorgestellt haben, darf eine passende Alternative aus dem Hause Garmin natürlich nicht fehlen. Das Drive 52 & Traffic ist das beste Navigationsgerät für einen Preis von unter 150 Euro und schafft es in unseren Navigationsgeräte Test & Vergleichmit Leichtigkeit auf den 7. Platz.

Noch immer erhält man für dieses Budget leider keine Sprachsteuerung und muss Eingabebefehle somit mithilfe des 5 Zoll Touchscreens vornehmen. Die Suche nach dem GPS-Signal und die Berechnung der Routen kann nach dem Hochfahren des Navigationsgeräts ein paar Sekunden beanspruchen. Das Drive 52 & Traffic verfügt über Karten aller 46 EU-Länder und die Updates sind lebenslange mit inbegriffen. Hierfür benötigst Du die Garmin Express-Software am Computer.

Das Garmin Navigationsgerät erfüllt die Kernaufgabe sehr gut und kann mithilfe der Smartphone App sogar auf die mobile Datenverbindung zugreifen. Somit lässt sich auch bei einem günstigeren Navi die Verkehrslage in Echtzeit berücksichtigen. Unfälle, Staus oder andere Hindernisse werden berücksichtigt und in der Route direkt umfahren.

Die mündlichen Ansagen des Navigationsgeräts sind sehr präzise und lassen die Routenführung einfach nachvollziehen. Zudem kommt ein Tempolimit-Assistent, welcher vorausliegende, erlaubte Geschwindigkeit sogar ansagt. Leider aber nicht immer mit absoluter Sicherheit. Extra-Features, wie eine Freisprecheinrichtung, einen Radarwarner, Smartphone-Benachrichtigungen oder auch die Sprachsteuerung besitzt das Navi nicht.

Wer ein Navigationsgerät sucht, dass die Kernfunktionen des eigentlichen Navigierens mit Bravour erfüllen kann, nicht allzu viel kostet und dabei sogar noch Echtzeit-Verkehrsdaten bietet, ist mit dem Garmin Drive 52 & Traffic in unserem Navi Test wirklich sehr gut bedient. Das beste Navigationsgerät für unter 150 Euro in unserem Vergleich.